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Von Bett+Bike empfohlenVon Bett+Bike empfohlen


Till Eulenspiegel Würzburg
***Nichtrauch
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Weinstube ♦ Bierkeller

 


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Mit unseren kleinen Weinkunde möchten wir Ihnen erste Informationen über die typischsten fränkischen Weine, Geschmacksrichtungen, die Bodenarten und Rebsorten an die Hand geben, denn wie klagte einst Goethe?

"Kein anderer Wein will mir schmecken, und ich bin verdrießlich, wenn mir mein gewohnter Lieblingstrank abgeht “!"

Er sprach einer von einem der damals bekanntesten und wichtigsten Rebsortenweine der Region, dem

Silvaner: feinfruchtig, mild, mit leichtem Säuregehalt und zartem Bukett. Wächst er auf fränkischem Muschelkalkboden, bringt er einen kräftigen, körperreichen Wein. Er wird auf ca. 22 Prozent der Ertragsfläche angebaut.

Wesentlich stärker wird heutzutage eine andere Rebsorte ausgebaut, auf ganzen 60 Prozent der Ertragsfläche wächst der

Müller-Thurgau: Gekreuzt aus Riesling/Silvaner - nach neueren Erkenntnissen könnte es auch eine Riesling/Rieslingkreuzung sein - mild, mit blumigem Bukett, feiner Muskatton und einer harmonisch zurückhaltenden Säure.

Ein bekannter Abkömmling der beiden Rebsorten ist der

Bacchus: Diese Kreuzung aus Silvaner/Riesling/Müller-Thurgau, besticht mit seinem blumigen, reichen Aroma und einem fruchtigen Bukett, oft um einen dezenten Muskatton bereichert.

Eine Rebsorte aus Deutschland gilt weltweit als eine der besten Rebsorten für Weißwein - die Rede ist vom

Riesling: Er ist in Franken eine hochgeschätzte Rarität, den normalerweise gedeiht er auf den Schieferlagen des Rhein-Moseltales. Fruchtige Blume, feine Säure, kräftiger Geschmack , das sind seine fränkischen Charakteristika.

Auch der Riesling wurde gekreuzt und zwar mit dem Silvaner. Heraus kam der

Rieslaner: Er wird vorwiegend in Franken angebaut und gekeltert, schmeckt fruchtig mit ansprechender Säure - ein typischer Franke.

Als grenzüberschreitendes Spitzenergebnis kann die Kreuzung aus der württembergischen roten Muttersorte Trollinger und der fränkischen weißen Vatersorte Riesling gelten, der

Kerner: Er schmeckt süffig, frisch mit leichtem Muskatbukett. Sein Name ist übrigens eine Reminiszenz an den schwäbischen Dichter Justinus Kerner. Jaja, die Dichter und der Wein ...

Als eine der ältesten weissen Rebsorten, die schon früh weltweit angebaut und auch an fränkischen Hängen ihren festen Platz hat, gilt der

Traminer: Die Traminer-Rebe entstand aus Wildreben und ist quasi Urahn etlicher beliebter Rebsorten. An seine Herkunft erinnert das nach Wildrosen duftendeBukett. Feinwürzig, nachhaltig, vollmundig - einfach exquisit.

Dies sind nur einige der zu entdeckenden Weinsorten, da gibt es noch den Ortega, den Mariensteiner, Morio-Muskat, Ruländer, die Huxelrebe ... Der besondere, kräftige und reiche Geschmack, der für Frankenweine typisch ist, liegt an den vier verschiedenen Bodenarten, auf denen die Weine angebaut werden:

Muschelkalk: Ein Kalkgestein mit Ton-, Mergel- und Keuperschichten. Die auf Muschelkalk angelegten Weinberge sind fruchtbar, aber wasserarm und steinig. In Franken gibt es vorwiegend Muschelkalk.

Keuper: Eine, aus Mergel, Sandstein und Gips bestehende Bodenschicht, die vorwiegend im Steigerwald vorkommt.

Urgestein: Das sind Glimmerschieferböden mit Quarzitablagerungen und Löß-, Lehm-, Sand-, Muschelkalk- und Keuperschichten, die westlich von Aschaffenburg, zum Beispiel in Hörstein die Weinberge tragen.

Buntsandstein: Die auf weichem Buntsandstein gepflanzten Reben liefern herzhafte und fruchtige Weine, im Untermaingebiet (Wertheim bis Klingenberg) bringen hier besonders Rotweinreben einen sehr guten Wein.

Neugierig auf den fränkischen Wein geworden?

Dann besuchen Sie doch unsere Weinstube, wir haben nicht nur eine interessante Auswahl an exzellenten Weinen unserer Würzburger Weingüter und Winzer der Umgebung, sondern bieten Ihnen mit unserer beliebten Weinprobe einen geschmacklichen Einstieg in die Welt der Frankenweine  - und wer weiß, vielleicht weckt er in Ihnen die poetische Ader?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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